Rezension zu "Kieselsoomer"

Samstag, 5. August 2017

Huhu meine lieben Bücherwürmer!
Heute gibt es wieder eine Rezension von mir - ich hatte mir leider mehr von dem Buch erhofft. Was genau mich gestört hat - lest es selbst, viel Spaß!


Allgemeines

Titel: "Kieselsommer"
ISBN: 9783570157732
Autor: Anika Beer
Seitenanzahl: 320 Seiten
Verlag: cbj
Erscheinnungsdatum: 24.07.2017



Die Sommerferien sind da und mit ihnen auch der erste gemeinsame Urlaub ohne Eltern!
Ella und Tilda, zwei ganz unterschiedliche Mädchen fahren zusammen in den Spreewald - dort haben sie ihr eigenes kleines Paradies. Doch bekannt ist - Paradiese halten nicht lange.
Bald schon taucht Mats auf und wirbelt ganz schön viel auf - nicht nur Gutes.
Ella konzentriert sich auf Mats und Tilda steht alleine da - so sollte der erste Urlaub gemeinsam doch eigentlich nicht laufen, oder?
Bald schon drängt sich die Eifersucht in der Vordergrund und nichts ist wie es am Anfang war.


Meinung

Das Buch hat mir leider gar nicht gefallen.
Angefangen beim Schreibstil: ich kam eigentlich sehr schön und schnell voran - was dem Buch auch Pluspunkte eingehandelt hat. Auch die Beschreibungen der Umgebung waren schön und man hat sich wirklich an den Ort versetzt gefühlt.
Die Charaktere haben diese Stimmung aber leider ziemlich kaputt gemacht -  meiner Meinung nach waren die Charaktere an sich so flach wie ein Brett. Sie hatten absolut keine Tiefe und ich konnte mich mit keiner der Personen wirklich identifizieren.
Angefangen bei den beiden Mädchen: Ella und Tilda.
Ella ist mir die unsympathischere von beiden und ich hatte keine Bezug zu ihr -  teilweise habe ich auch ihre Handlungen einfach nicht nachvollziehen können, fand diese fast absurd. Tilda ist mir sympathischer, aber dennoch nicht ans Herz gewachsen. Sie scheinen beste Freundinnen zu sein, doch ich muss ehrlich sagen, so sieht für mich keine Freundschaft aus. Ich habe mehrmals den Kopf geschüttelt und das Gefühl gehabt, in einem falschen Film zu sein - zudem sind beide nicht wesentlich jünger als ich und ich hätte damals anders gehandelt als sie.
Dann kommt da ja auch noch "die große Liebe" - mit ihm konnte ich aber leider nicht sehr viel anfangen. Auch seine Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und hatte so meine Probleme. Auf der anderen Seite mochte ich die Wortgefechte mit Tilda und musste teileweise schmunzeln, aber leider viel zu selten für ein luftig leichtes Sommerbuch.
Die Handlung an sich plätscherte einfach vor sich hin und ich hab auch keinen richtigen Spaß daran gehabt, den dreien/zweien durch das Buch zu folgen.
Zudem fand ich auch den Aspekt "Schicksal" viel zu dominiernd - ich hatte am Ende keine Lust mehr, diese Wort auch nur zu lesen.



Fazit

Das Buch bekommt insgesamt von mir leider nur 2 von 5 Sterne.
Ich hätte mir gewünscht, es besser bewerten zu können, aber das geht leider nicht - es war bis jetzt eines meiner drei Jahres-Flops bis jetzt.
Meiner Meinung nach muss man das Buch nicht lesen, viele sind da anderer Meinung, aber nachdem ihr oben meine genauere Meinung gelesen habt, ist denke ich klar, warum ich es nicht unbedingt weiterempfehlen würde.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und ein schönes restliches Wochenende :)
Alles Liebe
Annalena

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