Rezension zu "The Magpie Society - Die Nächste bist du" (The Magpie Society #1)

Montag, 27. September 2021

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!



Allgemeines

Titel: "The Magpie Society - Die Nächste bist du" (The Magpie Society #1)
Autor: Zoe Sugg und Amy McCulloch
ISBN: 9783570166123
Preis: 15,00€
Format: Paperback
Seitenanzahl: 368 Seiten
Verlag: cbj Verlag (Link zum Verlag)
Veröffentlichungsdatum: 27.09.2021
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre und älter


Klappentext

Ein glamouröses Internat. Eine tote Schülerin. Ein mysteriöser Geheimbund.

Als die 17-jährige Audrey aus den USA neu auf das traditionsreiche Illumen Hall kommt, ahn sie nicht, was auf der Abschlussparty im letzten Sommer passiert ist: Die Leiche einer Schülerin wurde ans Ufer gespült. Ivy, mit der sie das Zimmer teilt, lässt Audrey deutlich spüren, dass sie es lieber für sich alleine hätte. Und damit nicht genug: Es war vorher das Zimmer des toten Mädchens, Lola. 
Doch als ein mysteriöser Podcast behauptet, Lolas Tod sei kein Unfall gewesen, beginnen die beiden gegensätzlichen Mädchen gemeinsam Nachforschungen anzustellen.
Denn offenbar ist ein Mörder auf freiem Fuß...


Meinung

Der Schreibstil von Zoe Sugg und Amy McCulloch hat mich leider nicht ganz von sich überzeugen können. Oftmals hatte ich das Problem, dass unpassende Wörter in die Sätze eingebaut wurden, die mich aus dem Lesefluss gebracht haben. Dasselbe gilt  Ausdrucks- sowie Denkweise der verschiedenen Charaktere.

Mit den beiden Protagonistinnen Audrey und Ivy hatte leider einige Probleme. Beide haben es mir mit ihrer Art schwer gemacht eine Bindung zu ihnen aufzubauen und mit ihnen zu fühlen. Ich kann leider zu beiden nicht viel sagen, da sie an sich sehr flache Charaktere waren und nicht viel über sie bekannt wird. Audrey war mir im Gegensatz zu Ivy ein wenig lieber, da sie eine doch recht angenehme und offene Art an sich hatte, die allerdings sehr oft durch das äußere Bild, das von ihr gemalt wird, zerstört wurde. Ivy hingegen war mir von Anfang an sehr unsympathisch, da sie eine sehr festgefahrene und engstirnige Einstellung hat.
Ansonsten gibt es einige Nebencharaktere, die an sich in Ordnung waren, mich aber nicht von den Socken gehauen haben.

Mit der Handlung hat es sich leider ähnlich verhalten.
Die Spannung, die ich mir von diesem Buch erhofft hatte, blieb leider bis auf die letzten 50 Seiten aus - ansonsten hat sich das Buch eher gezogen.
Dem Geheimnis von Lolas Tod ist man auf jeden Fall ein wenig näher gekommen, aber eine Ahnung was passier ist, hat man immer noch nicht. Ab einem gewissen Zeitpunkt hat sich der Schwerpunkt des Buches so verlagert, sodass es mehr um die eigentliche Person hinter dem Podcast ging, als um den mysteriösen Tod. Natürlich würde es mich interessieren zu wissen, wie sich all diese Geheimnisse auflösen, aber wenn ich ehrlich bin, dann denke ich nicht, dass ich den nächsten Band lesen werde.


Fazit

Somit komme ich auf 2,5-3 von 5 Sterne.
Leider ein Buch, das mich nicht von sich überzeugen konnte. Ich hatte mir eine spannungsreiche, mysteriöse und fesselnde Geschichte erhofft, die ich leider in diesem Ausmaß nicht bekommen habe. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch für jüngere Leser*innen geeignet ist, meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.







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