Rezension "Calea - Zwischen Asche und Rauch" (Elyanor #3)

Sonntag, 14. November 2021

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Dies ist ein Spin-Off von "Elyanor" - meine Rezension zu Band 1 findet ihr hier. Die beiden können unabhängig voneinander gelesen werden, kennt man "Elyanor" jedoch, so wird das Lesevergnügen gesteigert.


Allgemeines

Titel: "Calea - Zwischen Asche und Rauch" (Elyanor #3)
Autor: Alexandra Stückler-Wede
ISBN: 9783522507523
Preis: 15,00€
Format: Broschur
Seitenanzahl: 432 Seiten
Verlag: Loomlight - Planet! Thienemann-Esslinger Verlag (Link zum Verlag)
Veröffentlichungsdatum: 29.10.2021
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre


Klappentext

»Sie hatten mich belogen. Sie hatten mich in Ketten gelegt. Und sie hatten mir gestohlen, was mir von Geburt an zustand.«

Caleas Mutter ist die Königin der Hölle, ihr Großvater war der Teufel, und trotzdem fließt durch ihre Adern keinerlei Magie. Als die Dämonenprinzessin jedoch erfährt, dass ihre Mächte bei ihrer Geburt gebannt wurden, kehrt Calea dem Königspalast im Hades den Rücken und macht sich in den mystischen Weiten Schottlands auf die Suche nach ihrer wahren Bestimmung. Dabei ist ihr ausgerechnet ein Mensch behilflich, denn Caleas Gefühle für Kenzo bringen ihr magisches Erbe zum Glühen - Ein Glühen, auf das dunkel Mächte, die im Verborgenen lauern, nur gewartet haben...


Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in ihrem neusten Buch wieder gut gefallen - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe definitiv meinen Spaß gehabt, der Humor war wirklich grandios. Dennoch haben mir leider die Emotionen gefehlt, die mich in "Elyanor" so mit sich reißen konnten.

Calea konnte ich am Anfang des Buches sehr gut verstehen, ich hatte Mitleid mit ihr, habe die ein oder andere Träne vergossen und wollte ihr helfen. Im Laufe des Buches hat sich dies jedoch geändert. Zu behaupten, mir wäre egal, was mit ihr passiert ist, ist ein wenig zu viel des Guten, aber ich hatte keine Verbindung zu ihr. Dasselbe gilt für Kenzo - ich mochte ihn, aber im Endeffekt weiß ich nicht wirklich viel über ihn, was ziemlich schade ist. Bei beiden hat mir der Tiefgang gefehlt, um eine tiefere Bindung zu ihnen aufzubauen.
Die Beziehung der beiden hat mich ebenfalls nicht wirklich von sich überzeugen können - man merkt, dass eine Anziehung vorhanden ist, aber irgendwie war mir das nicht genug.
Was mich jedoch am meisten "enttäuscht" hat waren Elyanor und Roy - ich habe die beiden in der Hauptreihe geliebt und in diesem Band hatte ich das Gefühl, absolut fremden Charakteren gegenüberzustehen, obwohl ich mich so auf sie gefreut habe. Die anderen Nebencharaktere haben mir wiederum gut gefallen - gerade Ryker (ach, mein Herz).

Die Handlung an sich hat mir ganz gut gefallen - es war durchgehend spannend, ich habe einige Dinge nicht kommen sehen und fand besonders die Kampf- und Trainingsszenen sehr gut. Ich hätte mir ein wenig mehr von dem genannten Roadtrip gewünscht, da auch eine wundervolle Karte vorne im Buch abgedruckt ist. Das Ende hat mir, wie der Rest des Buches, ganz gut gefallen und hat vor allem gepasst.


Fazit

Somit komme ich leider nur auf 3-3,5 von 5 Sterne.
Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht wirklich von sich überzeugen, was zum Großteil an den Charakteren lag, was sehr schade ist. Das Buch ist definitiv eine schöne Lektüre für zwischendurch und ich kann euch "Elyanor" wirklich nur ans Herz legen.









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